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Themen

Die „2. Fördekonferenz“ der Fördekooperation fand am 15.07.2017 in Krummbek, Witts Gasthof, mit folgenden Themen und Vorträgen statt:

  • Stadt-Umland-Kooperationen in Schleswig-Holstein – Die Sicht der Landesplanung (Sabina Groß, Landesplanung)
  • SHKommunikative Besonderheiten in Schleswig-Holstein („Prof. Dr. Andreas Schauder, Kommunikationswissenschaftler CAU Kiel“)
  • Kooperation & Zusammenarbeit als Erfolgsgrundlage – Die unternehmerischer Sicht (Andreas Burmester, GF ThyssenKrupp Marine Systems Kiel)
  • Interkommunale Vereinbarung für die Förderegion – Vorstellung des Entwurfs (Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Amtsdirektor Sönke Körber)

Vortrag: Stadt-Umland-Kooperationen in Schleswig-Holstein

Von besonderem Interesse in Vorbereitung der Kooperationsvereinbarung war der Vortrag von Frau Sabina Groß, Staatskanzlei, zur Sicht der Landesplanung zu Stadt-Umland-Kooperationen im Land. Dazu ging sie auch auf die Themen Neuaufstellung des Regionalplans II, Herausforderung Wohnungsbau im Ordnungsraum Kiel und Flächenpotenzialerhebung ein.

Sie betonte die Erfolgsfaktoren einer Stadt-Umland-Kooperation, z. B. die geeignete Abgrenzung des Kooperationsraumes, das Bewusstsein für gemeinsame Ziele und Aufgaben, die Freiwilligkeit und Wahrung der kommunalen Planungshoheit sowie die Gleichberechtigung und den partnerschaftlichen Konsens der beteilgten Akteure. Außerdem stellte sie die Besonderheiten der Förderegion mit ihrer besondere Struktur und engen Verflechtungen heraus, z. B.

  • Im Ordnungsraum leben fast 400.000 Menschen.
  • Die Einwohnerdichte ist dreimal so hoch wie im Landesdurchschnitt.
  • Hohe Wachstumsprognose für Kiel (Bevölkerung).
  • 2/3 der Kommunen zählen zu den Siedlungsschwerpunkten.
  • 60 % der Auspendler im Umland pendeln nach Kiel.
  • Infrastrukturen werden häufig gemeindeübergreifend genutzt.

Zusammenfassend stellte Frau Groß fest, dass aus Sicht der Landesplanung der Kooerationsraum Kiel und Umland ein wichtiger Akteur für die Landesentwicklung und die KielRegion (z. B. Masterplan Mobilität) sei. Die Städte und Gemeinden seien wichtig als Impulsgeber und zentral bei der Umsetzung von Strategien.

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Vortrag Landesplanung 2. Foerdekonferenz

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