Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Zielsetzung: „Gemeinsam ein festes Fundament für die Zukunft bauen“

Die Zusammenarbeit in der Fördekooperation Kiel und Umland verfolgt das klare Oberziel, die Zukunftsfähigkeit der Region, der Landeshauptstadt und der Umlandkommunen umfassend zu stärken. Die prioritären Zielsetzungen sind dabei:

  • Empfehlungen für eine kooperative Wohnraumpolitik und für Entwicklungen der regionalen Infrastruktur
  • Sicherung und Stärkung der kommunalen Planungshoheit durch transparente Abstimmung und gemeinsame Verfügbarkeit von Informationen und Datenmaterial

Ausgangslage: „Eine Region mit großem Potenzial“

Die Region der Fördekooperation ist mit der Landeshauptstadt Kiel als Forschungs- und Wissensstandort und den Umlandkommunen mit ihren ausgeprägten und vielfältigen Lage- und Freizeitqualitäten eine Region mit hohen Potenzialen als Lebens- und Wohnstandort, die genutzt und für die Zukunft gesichert werden müssen. Die Region hat schon früh erkannt, dass – und besonders in eher peripherer Lage – die optimale Erschließung der vorhandenen Standortpotenziale nur in regionaler Zusammenarbeit möglich ist.

Datenlage und Trends zur wohnbaulichen Entwicklung: „Regionale Prognosen und übergeordnete Trends“

Für die Region sind eine kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnung, Haushaltsprognose und Wohnbaubedarfsprognose erarbeitet worden. Zugleich sind die Entwicklungspotenziale der Kommunen erhoben und den Bedarfen gegenübergestellt worden. Zudem wurden die Siedlungsschwerpunkte untersucht und mögliche neue Siedlungsschwerpunkte geprüft. Damit liegen wesentliche Eckdaten für wohnungsbaupolitische Entscheidungen vor.

Handlungsempfehlungen: „Mutig, innovativ und kooperativ handeln“

Ausgehend von der Zielsetzung des Fachbeitrages und der Ausgangslage sowie der Datenlage und Trends in der Fördekooperation ergeben sich folgende Empfehlungen für eine bedarfsgerechte wohnbauliche Entwicklung zum Nutzen der gesamten Fördekooperation:

  1. Verbesserung der Transparenz und Intensivierung der interkommunalen Abstimmung
  2. Strategische Handlungsansätze und Maßnahmen zur Stärkung des qualitativen Wohnungsbaus
  3. Räumliche Handlungsschwerpunkte der wohnbaulichen Entwicklung
  4. Stärkung der kommunalen Planungshoheit und höhere Flexibilität
  5. Flankierende Maßnahmen

Die Beschlussfassung (durch die Fördekonferenz) und Veröffentlichung des Fachbeitrages zur Wohnbauentwicklung sollen im Mai 2021 erfolgen.

Zurück zum Anfang